Sauerstofftherapie

Nutzen der Sauerstofftherapie

Bei verschiedenen Lungenkrankheiten sind die Lungen so stark beschädigt, dass sie nicht ausreichend Sauerstoff aufnehmen können. Dies kann zu chronischer Atemnot und zu einem Kollaps des Herz-Kreislaufsystems führen. Deshalb sind Lungenkranke, die nicht genügend Sauerstoff aus der Atemluft aufnehmen können, auf eine zusätzliche Sauerstoffzufuhr angewiesen. Eine langfristige Sauerstofftherapie:  

  • senkt die Atemnot und steigert damit die Leistungsfähigkeit und Lebensqualität der Betroffenen
  • unterstützt das Herz-Kreislauf-System
  • erhöht die Lebenserwartung von Lungenkranken

Die Sauerstofftherapie kann zum Beispiel bei COPD, Cystischer Fibrose, Lungenkrebs, pulmonaler Hypertonie und Herzinsuffizienz zum Einsatz kommen.

Sauerstofftherapie – unsere Angebote

Bei der Beratung von Menschen mit Lungenkrankheiten arbeiten unsere Fachpersonen eng mit den zuweisenden Ärzten zusammen. Dank unseren umfassenden Angeboten können Menschen mit Lungenkrankheiten selbständiger, aktiver und beschwerdefreier leben. Wir unterstützen Betroffene mit folgenden Angeboten:

Verschiedene Sauerstoffsysteme

Es gibt verschiedene Sauerstoffsysteme: Druckgas, Sauerstoffkonzentrator, Flüssigsauerstoff und mobiler. Welches Sauerstoffgerät für Sie am geeignetsten ist, hängt primär davon ab, wie mobil Sie sind. Relevant ist, wie oft Sie sich ausserhalb Ihrer Wohnung aufhalten.

Kostenübernahme durch die Krankenkasse

Liegt eine ärztliche Verordnung vor, übernimmt die Krankenkasse (obligatorische Grundversicherung) die Kosten für die Sauerstofftherapie. Ärzte und Fachärzte überweisen Betroffene an LUNGE ZÜRICH, wo sie eine umfassende Beratung zur Sauerstofftherapie erhalten. Dadurch können Menschen mit Lungenkrankheiten die Therapie optimal in den Alltag integrieren.

Persönliche Beratung

Haben Sie Fragen  zur Sauerstofftherapie, zu unseren Dienstleistungen oder  zu COPD? Unsere Fachpersonen beraten Sie gerne persönlich: T 044 268 20 00.

Weitere Informationen

Film COPD und Sauerstofftherapie

Zuletzt geändert:
8. Januar 2024