Sammlung Tipps psychische Gesundheit

Nachfolgend finden Sie eine Sammlung an Tipps für psychische Gesundheit und wie man mit Situationen umgehen kann, in denen einem alles zu viel wird. 

«Ich überlege mir jeden Tag eine Person in meinem Familien-, Freundes- oder Bekanntenkreis, von der ich weiss, dass sie alleine lebt . Dann rufe ich diese Person an, um nachzufragen wie es ihr geht. Ich habe den Eindruck, dass sich die meisten Personen freuen, dass ich mich bei ihnen melde. Irgendwie haben viele das Bedürfnis, wenigstens per Telefon Gedanken auszutauschen. Es ergeben sich oft lange Telefonate. Dies heitert auch mich selbst auf und bereitet mir Freude.»
«Mit der Gitarre neue Stücke lernen. Einen online Sprachkurs zusammen mit meiner Frau absolvieren. Meditieren und in sich gehen. Bücher lesen. Turnen: die Fünf Tibeter (5 Übungen).  Ausgedehnte Spaziergänge mit meinem Hund. Velo fahren rund um den Zürich Airport.»
«Familiäre Kontakte pflegen. Regelmässige körperliche Fitness zum Beispiel 30 Minuten täglich Minitrampolinspringen. Einen fixen Tagesablauf beibehalten. Positive Lebenseinstellung.»
«Wird mir alles zu viel, dann konzentriere ich mich einen Moment bewusst auf meine Atmung. Tief ein- und wieder auszuatmen hilft mir, wieder Boden unter den Füssen zu bekommen.»
«Wenn man sich nach Nähe sehnt, tut es immer sehr gut Menschen zu sehen oder zu hören - wenn auch nur per Video oder Telefon. Mein Tipp ist es, aktiv auf sein Umfeld zuzugehen und regelmässige Telefonate einzuplanen (wenn möglich am besten via Video). So kann man die physische Distanz überbrücken und sich gegenseitig ein Lächeln ins Gesicht zaubern.»
«Ich gehe vor dem Einschlafen jeden Abend die Dinge durch, für die ich dankbar bin und beobachte, wie ich mich dabei fühle.»
«Um mich selbst zu schützen, habe ich bewusst aufgehört, sämtliche in den Medien vorhandenen Informationen zum Coronavirus wie ein Schwamm aufzusaugen. Da das Thema omnipräsent ist, löst es in mir immer wieder aufs neue Stress aus. Daher habe ich sämtliche Push-Nachrichten auf dem Smartphone ausgeschaltet und ich schaue nur noch die Tagesschau, um auf dem aktuellsten Stand zu bleiben. So lese ich jetzt halt lieber ein Buch als die Zeitung und es geht mir damit viel besser.»

 

Zuletzt geändert:
8. Oktober 2021