Geschichte LuftiBus

1991: Geburtsstunde LuftiBus

Geburtsstunde LuftiBus

1991 wurde der LuftiBus mit dem Ziel, die Bevölkerung im Kanton Zürich für die Zusammenhänge zwischen Luft, Luftverschmutzung, Rauchen und der allgemeinen Gesundheit zu sensibilisieren.

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Der Präventionsbus «LuftiBus» wurde 1991 von der Lungenliga Zürich – heute LUNGE ZÜRICH – ins Leben gerufen. Dies mit dem Ziel, die Bevölkerung im Kanton Zürich für die Zusammenhänge zwischen Luft, Luftverschmutzung, Rauchen und der allgemeinen Gesundheit zu sensibilisieren und bei der Früherkennung von Lungenkrankheiten mitzuwirken. Seit der Geburtsstunde können Besucherinnen und Besucher im LuftiBus eine Lungenfunktionsmessung durchführen lassen. Seinen ersten Einsatz hatte der LuftiBus an der Nationalen Forschungsausstellung HEUREKA in Zürich. 

Ab 1992 rückte der LuftiBus zu Einsätzen auf öffentlichen Plätzen in Städten, Dörfern und zu Unternehmen im Kanton Zürich aus und bietet Lungenfunktionsmessungen an. 

Seit 1993 werden Besucher zusätzlich zu den Lungenfunktionsmessungen auch zu den Themen Asthma, Allergien, Raumklima, Lunge, Rauchen, Luft und Luftschadstoffe beraten. Weiter ist der LuftiBus von da an auch vermehrt in anderen Kantonen der Deutschschweiz unterwegs. 

Bild 1: LuftiBus 1991 

Bild 2: Instruktion einer Lungenfunktionsmessung 1995

Bild 3: Jugendlicher macht eine Lungenfunktionsmessung 1995 

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1997: Prävention in der Schule

Erster Einsatz auf einem Schulhof

Der LuftiBus besuchte 1997 in Zusammenarbeit mit den Suchtpräventionsstellen (Raucherberatung) erstmals Schulen im Kanton Zürich.

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Der LuftiBus besuchte 1997 in Zusammenarbeit mit den Suchtpräventionsstellen (Raucherberatung) erstmals Schulen im Kanton Zürich. Zudem fand in diesem Jahr ein erster Besuch in einer Militär-Rekrutenschule statt. 

Zielgruppen der Gesundheitsförderung in Schulen sind leistungsfähige Lernende sowie Lehrpersonen. Asthma ist die häufigste chronische Erkrankung bei Kindern im Schulalter. Unbehandelt kann sie Wachstum und Entwicklung der Kinder schädigen und sogar lebensbedrohlich sein.

Bild: Symbolbild von einem Einsatz aus dem Jahr 1999

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2002: 100'000 Besucherin

Neues Erscheinungsbild

1998 wird das äussere Erscheinungsbild des Busses verändert. Der LuftiBus erscheint in dunkelblauem Kleid. 

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1998 wurde das äussere Erscheinungsbild des Busses verändert. Der LuftiBus erschien in dunkelblauem Kleid. 

1999 war der LuftiBus für die Lungenliga Schweiz zwanzig Tage im Kanton Glarus unterwegs. Das Thema: Früherkennung von Atemwegserkrankungen bei der landwirtschaftlichen Bevölkerung. Speziell waren die zusätzlichen Angebote: Rücken-, Ernährungs- und Atem-Schutzberatung.

Von 1999 bis 2005 war der LuftiBus vermehrt auf Sportveranstaltungen wie dem Silvesterlauf, dem Zürich Marathon und Züri Laufcup unterwegs.

2002 wurde die 100 000 Besucherin im LuftiBus begrüsst. 

 

Bild: LuftiBus in dunkelblauem Design 1998-2005 

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2005: 2. LuftiBus Modell

und, Begleitung der Tour de Suisse

2005 wurde das zweite Modell des LuftiBus eingeweiht. Die Aussenverkleidung wechselte von Dunkelblau auf Hellblau.

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2005 wurde das zweite Modell des LuftiBus eingeweiht. Die Aussenverkleidung wechselte von Dunkelblau auf Hellblau.

2008 begleitete der LuftiBus die 72. Ausgabe der Tour de Suisse. Im Start-Village jeder Etappe konnten Interessierte kostenlos ihre Lungenfunktion testen lassen.

 

Bild 1: 2. Modell LuftiBus 2005

Bild 2: Lungenfunktionsmessung an der Tour de Suisse 2008

Bild 3: Spielerische Peakflow Messung 

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2010-2012: COPD-Roadshow

Sensibilisierungskampagne COPD

2010 bekam der LuftiBus für die COPD-Roadshow ein weisses Gewand und tourte zwei Jahre durch die ganze Schweiz.

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2010 bekam der LuftiBus für die COPD-Roadshow – eine COPD Sensibilisierungskampagne von LUNGE ZÜRICH – ein weisses Gewand und tourte zwei Jahre durch die ganze Schweiz.

Zudem besuchte der LuftiBus soziale Einrichtungen, wie die Strassenverkäufer «Surprise», den «Pfuusbus» von Pfarrer Sieber, Notschlafstellen oder die Frauenberatung «Flora Dora».

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2012: neues Gewand

und, Beginn Projekt «LuftiBus in der Schule»

Nach der zweijährigen COPD-Roadshow wurde 2012 das äussere Design des LuftiBus verändert. 2013 begann die Datenerhebung für die Studie «LuftiBus in der Schule».  

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Nach der zweijährigen COPD-Roadshow wurde 2012 das äussere Design des LuftiBus erneut verändert. 

2013 wird das Projekt  «LuftiBus in der Schule» im Kanton Zürich aufgegleist. Dies in Kollaboration mit dem Universitäts-Kinderspital Zürich, dem Institut für Sozial- und Präventivmedizin und dem Inselspital Bern. Die Leitung übernahm Prof. Dr. med. Alexander Möller vom Kinderspital Zürich. Von 2013 bis 2016 wurden im Kanton Zürich 3 488 Schulkinder im Alter von 6 bis 17 Jahren zu ihrem Rauchverhalten befragt. Erste Studienergebnisse wurden 2020 veröffentlicht. 

Bild: Grünes Design LuftiBus wurde präsentiert. 

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2021: 30 Jahre Jubiläum

Jubiläum und neue Angebote

30 Jahre Jubiläum und Lancierung Stress-Check und Schlafüberwachung zu Hause.

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Im Mai 2021 feierte der LuftiBus sein 30-jähriges Bestehen.

In diesem Zusammenhang wurden zwei neue Angebote für Unternehmen lanciert:

Stress-Check: Mittels Herzratenvariabilitätsmessung an den Handgelenken wird das Stresslevel ermittelt. Die Herzratenvariabilität (HRV) gibt Auskunft über die unterschiedlichen Abstände zwischen zwei Herzschlägen. Bei Stress schlägt das Herz sehr regelmässig. Auf Dauer ist das ungesund. Gezielte Atemtechniken helfen dabei, die Entspannungsfähigkeit zu fördern. Es werden Workshops für Mitarbeitende zum Thema Achtsamkeit sowie Referate für Führungskräfte zur Sensibilisierung angeboten. 
Schlaf als Erfolgsfaktor: Eine kontaktlose Schlafüberwachung zu Hause mittels Sleepiz One Gerät erkennt Schlafstörungen, die sich auf die Leistungsfähigkeit auswirken. Das Gerät wird während des Schlafs auf den Nachttisch gestellt. In Referaten werden Mitarbeitende zusätzlich über das Thema Schlaf informiert. Dieses Angebot ist aktuell nicht mehr buchbar. (Stand Dezember 2022)

Weiterführende Informationen zu den Angeboten finden Sie hier oder können via info@luftibus.ch angefragt werden. 

Bild: LuftiBus auf der Rathhausbrücke in der Stadt Zürich. 

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2017 - heute: 3. LuftiBus Modell

und, COVID-19 fordert Flexibilität

Anfang 2020 unterbrach die COVID-19 Pandemie die Arbeit des LuftiBus.

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Seit 2017 ist das dritte LuftiBus Modell im Einsatz. 

Anfang 2020 unterbrach COVID-19 die Arbeit des LuftiBus. Von Sommer 2020 bis Frühherbst waren Lungenfunktionsmessungen unter strengen Hygiene- und Schutzmassnahmen erlaubt. Ab Herbst 2020 mussten die Einsätze aufgrund der steigenden Fallzahlen erneut eingestellt werden. 

Durch die anhaltende Coronapandemie sind aktuell LuftiBus Einsätze nur unter bestimmten Voraussetzungen möglich und abhängig von der aktuellen Situation.

Bild: Der dritte LuftiBus bei seinem ersten Einsatz am Aktionstag «Atemweg 2017» in Basel.

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