COPD

COPD ist eine chronisch obstruktive Lungenkrankheit, die nicht heilbar ist. Der Ausdruck COPD stammt aus dem Englischen und ist die Abkürzung für Chronic Obstructive Pulmonary Disease. Meist wird COPD durch Rauchen verursacht. Deshalb wird die Krankheit umgangssprachlich oft als «Raucherlunge» bezeichnet. Erste Anzeichen von COPD sind Auswurf, Husten und Atemnot. Betroffene ignorieren diese Symptome meist relativ lang und gehen erst zum Arzt, wenn die Krankheit bereits weit fortgeschritten ist. Das Lungengewebe ist dann oft schon grossflächig zerstört. Deshalb spielt die Früherkennung mittels Lungenfunktionstest eine wichtige Rolle. Der Verzicht auf das Rauchen verlangsamt aber den Krankheitsverlauf.
Wie viele Personen leiden an COPD?
Rund 400 000 Menschen in der Schweiz leiden an der chronisch obstruktiven Lungenkrankheit COPD. Trotzdem ist die Krankheit wenig bekannt. Gemäss der Weltgesundheitsorganisation (WHO) ist COPD weltweit die dritthäufigste Todesursache.
Was sind die Folgen von COPD?
COPD äussert sich in den meisten Fällen mit einer andauernden Entzündung der Atemwege (chronische Bronchitis). COPD geht oft auch mit einer überblähten Lunge (Lungenemphysen) einher. Die Krankheit beeinträchtigt die Atmung zunehmend, bis hin zum Atemversagen. Die Betroffenen können körperlich immer weniger leisten und sind im fortgeschrittenen Stadium der Krankheit auf zusätzliche Sauerstoffzufuhr angewiesen.
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